Constructive Journalism: article on the reaction of the audience published

ConstructiveThe international scientific journal „Journalism Practice“ has published my article „How Does the Audience Respond to Constructive Journalism?“ with a couple of other articles in a special issue on constructive forms in journalism. You can find my original article here; if you are interested, but do not have access, please send me a note.

Taking a holistic definition of constructive journalism as a basis, two experiments examined the audience responses to German-language news and features presented to readers and radio listeners in both constructive and non-constructive versions. The results are multifaceted. On the micro-level, constructive forms can counteract a negative view of the world because the audience recognises a solution-orientation and underlying spirit of hope. The increased willingness to share constructive stories indicates, on the macro-level, that constructive reporting can raise the perception of possible solutions and role models and hence encourage engagement and emulation. But the hopeful prospects should not be used to simply garnish a difficult problem at any price and maintaining a distance from positive examples is advisable—otherwise, the constructive story runs the risk of being perceived as a commercial or political influence.

ARD-alpha berichtet über Ars legendi-Preis

25311074_1609022682474286_9000757383036689582_o„Wie geht gute Lehre?“, fragte das Campus-Magazin von ARD-alpha. Die Sendung porträtierte drei Hochschulprofessoren, die für ihre außerordentlichen Leistungen in der Lehre ausgezeichnet wurden. Es ist mir eine Ehre, aufgrund des Ars legendi-Preises zusammen mit einem wunderbaren Organisten und einer fabelhaften Professorin für Anatomie porträtiert zu werden, die beide von der Unicum Stiftung zu „Professoren des Jahres“ gewählt wurden. Hier geht’s zum Beitrag: https://www.br.de/mediathek/video/praemierte-professoren-wie-geht-gute-lehre-av:5a3193b3658344001cc6895f?t=1s

Ars legendi-Preis für exzellente Hochschullehre 2017

Ars-Legende-Preis 2017Der Stifterverband für die Wissenschaft und die Hochschulrektorenkonferenz haben mir am Dienstag an der Goethe-Universität Frankfurt den Ars legendi-Preis 2017 für exzellente Hochschullehre überreicht. Diese bundesweite Auszeichnung wird fachübergreifend seit 2006 vergeben. Das Jahresthema lautete dieses Mal: Praxisbezüge und Praktika im Studium. Die Jury sah mich als „Taktgeber und Motor bei der Verzahnung von kommunikationswissenschaftlicher Theorie und Journalismusforschung mit praktischer Ausbildung“. Studierende hielten bei der Preisverleihung eine Laudatio. Das Foto (von Uwe Dettmar) zeigt die Studenten Lukas von Eyb und Lukas Müller, Bettina Jorzig vom Stifterverband und die Studentin Bernadette Uth. Hier meine Dankesworte bei der Preisverleihung:

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Kooperationsprojekt mit dem „Spiegel“: Wie werden Multimedia Stories genutzt?

Foto-Spiegel-Konferenz Praesentation_TitelEin Lehrforschungsprojekt in Kooperation mit Spiegel online hat uns nach Hamburg in den legendären Konferenzraum K4 des Spiegel geführt. Dort präsentierte das zweite Semester des Masterstudiengangs „Journalistik mit Schwerpunkt Innovation und Management“ vor Redakteuren des neuen Multimedia-Ressorts mit Ressortleiter Jens Radü (Zweiter von rechts) Ergebnisse zur Nutzung, Bewertung und Wirkung von Multimedia Stories bzw. Visual Stories, wie der Spiegel sie nennt. Die Studierenden hatten 153 Nutzer in mündlichen Intensivinterviews befragt.

Einige Ergebnisse: Sehr gute Visual Stories sind informativer, werden länger genutzt und es würde mehr dafür bezahlt – aber sie sorgen nicht unbedingt für mehr Wissen und Erinnerungsleistung beim Publikum als Stories, die den professionellen Qualitätskriterien weniger entsprechen. Die Ergebnisse werden wir zusammen mit Jens Radü veröffentlichen – Infos dazu folgen.

La Roches Einführung in den praktischen Journalismus: 20. Auflage erschienen

978-3-658-16658-8_Hooffacker,Meier_FinalerAbzug_kommentiert_KM_Seite_001Die „Einführung in den praktischen Journalismus“ von Walther von La Roche ist seit mehr als 40 Jahren das Standardwerk für angehende Journalistinnen und Journalisten. Ich hatte die Ehre, seit 1999 mit ihm das Buch aktualisieren zu dürfen. Nach seinem Tod 2010 haben Gabriele Hooffacker und ich die Einführung in seinem Sinne für weitere Auflagen bearbeitet – und nun haben wir uns zusammen mit dem Verlag entschieden, Autorschaft und Titel zu ändern. Der Klassiker heißt jetzt ab der 20. Auflage „La Roches Einführung in den praktischen Journalismus“. So steht „Der La Roche“ in sehr aktueller Form weiterhin zur Verfügung und unser geliebter und geschätzter Kollege lebt in seinem Werk weiter.

Buch Journalismusforschung in zweiter Auflage erschienen

Journalismusforschung_2Das Buch „Journalismusforschung. Stand und Perspektiven“, das ich zusammen mit Christoph Neuberger herausgegeben habe, ist nun in zweiter Auflage erschienen. Die Texte wurden nicht nur aktualisiert, sondern auch stark erweitert. Aus den 245 Seiten der ersten Auflage sind nun 430 Seiten geworden. Die Autorinnen und Autoren haben ihre Beiträge zum Teil neu schreiben oder zumindest ergänzen müssen, zum Teil haben wir neue Texte zu aktuellen Trends aufgenommen. Der Journalismus- und Medienwandel fordert die Wissenschaft heraus. „Auch die Journalismusforschung muss – wie andere Felder der Kommunikationswissenschaft – ihre Beobachtungs- und Deutungsinstrumente justieren“, schreiben wir in der Einleitung.

Der Verlag stellt das Inhaltsverzeichnis und ein paar Seiten aus der Einleitung zur Ansicht zur Verfügung. Hier die Beschreibung im Nomos-Buch-Shop und hier der Link für alle, die Zugang zur Nomos-e-library haben.

Auszeichnung

Zweimal Grund zu Freude am Dies Academicus der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt: Unsere Absolventin Katharina Henning wurde für ihre Masterarbeit zum „Konstruktiven Journalismus“, die ich betreuen durfte, ausgezeichnet (Preis der Maximilian-Bickhoff-Universitätsstiftung). Ich erhielt den Preis für innovative Lehre (der LIGA-Bank-Stiftung) für das Modul „Organisation von Redaktionen und Medien“, in dem die Studierenden des Studiengangs „Journalistik mit Schwerpunkt Innovation und Management“ als Redaktionsberater geschult und gecoacht werden. Kooperationspartner waren und sind Redaktionen von z.B. Bayerischem Rundfunk, Hessischem Rundfunk, SAT1.Bayern, Nürnberger Nachrichten oder Funkhaus Ingolstadt. Weitere Infos zur Masterarbeit über „Konstruktiven Journalismus“ und zum Modul „Organisation von Redaktionen und Medien“.

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Antrittsvorlesung als Beitrag erschienen: ein reformiertes Leitbild und Programm der Journalistik

Meine überarbeitete Antrittsvorlesung bei der Eichstätter Journalistik im Juli 2012 ist nun „online first“ in der Zeitschrift „Publizistik“ erschienen. Es geht um den „Entwurf eines reformierten Leitbilds und Programms der Journalistik“. Ich werbe für mehr Kooperationen zwischen der Journalistik-Wissenschaft und der journalistischen Praxis – und kann zahlreiche Beispiele anführen. Ziele und Aufgaben der Journalistik werden nicht mehr nur in einer Theorie und Praxis integrierenden Ausbildung gesehen, sondern auch in einer integrierenden Forschung. Sie erkennt zwar die Systemunterschiede zwischen Wissenschaft und Praxis an, entwickelt, testet und evaluiert aber gerade deshalb Methoden des Transfers, um die Basis für evidenzbasierte strategische Entscheidungen in Redaktionen zu legen. Der Titel des Beitrags: „Transfer empirischer Evidenz“. Download kostenlos in vielen Hochschul-Campus-Netzwerken. Wenn’s nicht geht: Bitte mir eine Mail schreiben.