Mein erstes Semester an der TU Dortmund ist zu Ende gegangen. Der Lehrstuhl für crossmediale Entwicklungen des Journalismus bekommt nach Monaten des Aufbaus Kontur. Mittlerweile sind es fünf wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zusammen mit mir eine Fülle von Lehr- und Forschungsprojekten durchführen, beginnen oder anschieben. Erstes Durchatmen – mit froher Perspektive nach vorne.
In jüngster Zeit sind drei Veröffentlichungen erschienen – alle in Festschriften: „Transparenz im Journalismus. Neue Herausforderungen im digitalen Journalismus“ heißt ein kurzer Beitrag in der Festschrift zum 150. Jubiläum des Wiener Presseclubs Concordia. Meine bereits vor einem Jahr veröffentlichten Thesen zum „Journalismus in der Krise“ und zum „Strukturwandel der Medien“ habe ich für einen Buchbeitrag erweitert und aktualisiert: Das Buch „Journalismus lehren“ beginnt nun mit diesem Kapitel. Es ist zum zehnten Jubiläum der Journalistenakademie erschienen. Und für die Festschrift zum 65. Geburtstag von Walter Hömberg habe ich eine nicht ganz ernst gemeinte Kurzgeschichte zur Veränderung der Wissenschaft durch das Internet beigetragen. Das Buch ist als Sonderheft der Zeitschrift Communicatio Socialis unter dem Titel „Vom Vorwort bis zum Friedhofsgespräch“ erschienen und würdigt Walter Hömberg als Meister des Zentralen und Marginalen.