Internationales Symposium zum Journalismuswandel

In dieser Woche treffen sich 27 Journalismusforscher aus acht Ländern zum Symposium „Change in Journalism“ im Schloss Herrenhausen in Hannover. Eine Gruppe von sechs Wissenschaftlern hat die Bewilligung zur Finanzierung der kompletten Konferenz von der Volkswagen Stiftung erhalten: Melanie Verhovnik, Isabel Winkler und ich von der Eichstätter Journalistik sowie Cornelia Wolf, Uni Leipzig, und Alexander Godulla und Ralf Hohlfeld, Uni Passau. Wir freuen uns auf eine spannende und intensive Diskussion im kleinen Kreis – abseits der großen, manchmal recht oberflächlichen internationalen Konferenzen.

Das Symposium ist nur für die Teilnehmer – ohne Gäste – bestimmt, aber es wird danach eine Form der Dokumentation auf der Website geben, sodass man die Ergebnisse open access nachlesen kann.

Beitrag auf vocer.org: Wie die Journalistik den digitalen Journalismus unterstützen kann

Für das Medienmagazin vocer.org habe ich meine Antrittsvorlesung gekürzt und mit aktuellen Beispielen aus unserem Masterstudiengang „Journalistik mit Schwerpunkt Innovation und Management“ ergänzt. Der Entwurf eines neuen Leitbilds der Journalistik appelliert an die Forschung, dass sie verstärkt Transfers zu Redaktionen entwickelt, testet und evaluiert, um die Praxis des Journalismus nachhaltig zu verbessern. Hier geht es zur ausführlichen Version, die in der Zeitschrift Publizistik erschienen ist.

„Policy Paper“: Lokaler Journalismus im digitalen Zeitalter

Bildschirmfoto 2015-03-05 um 09.55.04Die Heinrich Böll Stiftung hat ein „Policy Paper“ eines Vortrags von mir veröffentlicht: In dem Beitrag analysiere ich die Chancen und Gefahren für den lokalen Journalismus, die Auswirkung der Medienentwicklungen auf die kommunale Demokratie sowie die Möglichkeiten, auch vor den Herausforderungen des digitalen Zeitalters eine kritische lokale Öffentlichkeit zu bewahren. Das 17 Seiten lange „Paper“ kann kostenlos als pdf, mobi oder epub geladen werden.

Interview im Bayerischen Fernsehen: Zum Lesen am Wochenende

BRDas Wochenende soll den Printjournalismus stärken: Spiegel und Focus erscheinen jetzt samstags; die Süddeutsche Zeitung produziert eine opulente Wochenendausgabe. In der Sendung “Einblick” des Bayerischen Fernsehens lief ein Beitrag dazu, für den ich in unserer Bibliothek interviewt wurde (ab 3:13 und ab 5:38). Der Beitrag auf YouTube.

Vortrag über „Lokale Medienlandschaft und kommunale Demokratie“ – Folien zum Download

Auf Einladung der Petra Kelly Stiftung war ich am 18. November in Nürnberg und durfte zum Thema „Lokale Medienlandschaft und kommunale Demokratie“ sprechen und anschließend mit Daniel Drepper (Correctiv), Michael Husarek (Nürnberger Nachrichten) und Robin Schenkewitz (Tegernseer Stimme) diskutieren. Meine Folien zum Download.

Podium auf den Medientagen München: Crossmedia

Das „Forum Medienmanagement“ stellte am Freitag, 24.10., auf den Medientagen in München die Frage: „Vom Medienunternehmen zum Mediennetzwerk? Erfolgreiche Steuerung in der schönen neuen crossmedialen Welt“. Es ging um crossmediale Medienunternehmen und crossmedialen Journalismus. Ich durfte zusammen mit Harald Greiner (Global Director Professional Services, Holtzbrinck), Birgit Spanner-Ulmer (Produktion- und Technikdirektorin Bayerischer Rundfunk) und Thomas Hess (LMU München) diskutieren. Das ganze Forum kann in einer Audiodatei nachgehört werden (60 Minuten).

Antrittsvorlesung als Beitrag erschienen: ein reformiertes Leitbild und Programm der Journalistik

Meine überarbeitete Antrittsvorlesung bei der Eichstätter Journalistik im Juli 2012 ist nun „online first“ in der Zeitschrift „Publizistik“ erschienen. Es geht um den „Entwurf eines reformierten Leitbilds und Programms der Journalistik“. Ich werbe für mehr Kooperationen zwischen der Journalistik-Wissenschaft und der journalistischen Praxis – und kann zahlreiche Beispiele anführen. Ziele und Aufgaben der Journalistik werden nicht mehr nur in einer Theorie und Praxis integrierenden Ausbildung gesehen, sondern auch in einer integrierenden Forschung. Sie erkennt zwar die Systemunterschiede zwischen Wissenschaft und Praxis an, entwickelt, testet und evaluiert aber gerade deshalb Methoden des Transfers, um die Basis für evidenzbasierte strategische Entscheidungen in Redaktionen zu legen. Der Titel des Beitrags: „Transfer empirischer Evidenz“. Download kostenlos in vielen Hochschul-Campus-Netzwerken. Wenn’s nicht geht: Bitte mir eine Mail schreiben.

Our new study to „Newsroom Convergence“ is published online

The Journal „Journalism Practice“ has published our study to „Media Convergence Revisited. Lessons learned on newsroom integration in Austria, Germany and Spain“. We had presented some results at the “Future of Journalism”-conference at Cardiff University in September 2013 – and after that large conference of journalism researchers our paper was selected for publication. Abstract is freeFor the full paper, please send me a mail.

Lokaljournalismus: gesellschaftspolitisch relevant?

Die Initiative Lokaljournalimus der Bundeszentrale für politische Bildung lädt in jedem Jahr zum großen „Forum Lokaljournalismus”. Dieses Mal war es beim Nordbayerischen Kurier in Bayreuth. Ich durfte an der Abschluss-Diskussion am Freitag, 31.1., teilnehmen. Die „Drehscheibe” hat die Diskussion zum Thema „Welche gesellschaftspolitische Relevanz hat Lokaljournalismus heute?“ zusammengefasst.

Interview: New newsrooms mean more teamwork

DW Akademie’s Steffen Leidel talked to me about what newsrooms look like today and what these changes mean for the journalism of the future: convergence, cross-media teamwork, skills and education of journalists. The Interview is also about our new follow up study on newsroom convergence in international comparison.