Drei Beiträge erschienen: Crossmedia aus verschiedenen Perspektiven

Das Buch „Crossmedia – Wer bleibt auf der Strecke?“ bündelt die Vorträge der Medientage Passau vom November 2009. Dem Herausgeberteam um Ralf Hohfeld ist ein Band gelungen, der einen guten Überblick über Theorie und Praxis der aktuellen Entwicklungen im Journalismus rund um den Themenkreis Konvergenz und Crossmedia bietet. Autoren sind Wissenschaftler und Journalisten. In meinem Beitrag „Crossmedialer Journalismus. Eine Analyse redaktioneller Konvergenz“ fasse ich alle Studien zu diesem Thema zusammen, an denen ich in den letzten Jahren beteiligt war.

Einen ähnlichen Beitrag – allerdings für ein wissenschaftliches Publikum in Südamerika – habe ich für die Zeitschrift „Comunicacíon y Ciudadanía“ geschrieben, die an der Universität Externado de Colombia in Bogotá herausgegeben wird. Der Beitrag ist Dank der Übersetzung von María Ángela Torres im Heft 3/2010 erschienen – unter dem Titel El Periodismo en cambio. Digitalización y convergencia de redacciones en Alemania“ (Journalismus im Wandel. Digitalisierung und redaktionelle Konvergenz in Deutschland).

Für das deutsch-russische Handbuch „Journalistische Genres in Deutschland und Russland“ (hg. von Alla G. Bespalova, Evgenij A. Kornilov und Horst Pöttker) habe ich einen kleinen Beitrag zum Stichwort „Crossmediale Genres“ verfasst. Dort geht es um plattformübergreifendes Story-Telling, das in Redaktionen entwickelt werden muss, die nicht nur in einem Medium veröffentlichen, sondern mehrere Plattformen bedienen. Der Anspruch, nicht alle Medien gleichzeitig und gleichwertig zu bestücken, sondern gemäß den Nutzererwartungen an die jeweilige Plattform, hat zur Folge, dass ein crossmedialer Workflow zwischen den Plattformen angestrebt wird.

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