28.12.20: „Corona-Berichterstattung sollte keine Ängste schüren“. Interview mit Ralf Caspary, SWR2, Sendung Impulse (zum Nachhören).
18.12.20: „Wir führen einen angstgetriebenen Diskurs“. Im Gespräch mit Liane von Billerbeck, Deutschlandfunk Kultur (zum Nachhören).
6.11.20: Studiogast in der Sendung „Lebenszeit“, Deutschlandfunk: „Zu viel, zu einseitig? – Wie die Medien über Corona berichten“ (mp3-Datei)
14.9.20: Podcast zum Lokaljournalismus in der Corona-Krise – mit der Drehscheibe, dem Magazin für Lokalredaktionen (Podcast).
7.7.20: Kurzer Video-Vortrag mit Interview im Rahmen des Lokalrundfunktage Online Specials zur „Bedeutung des lokalen Rundfunks in Zeiten von Corona“ (zum Video).
7.7.20: Interview zum lokalen Rundfunk als Informationsquelle in der Corona-Pandemie mit dem Bayerischen Rundfunk (Bayern 2) (als Podcast).
29.5.20: Interview zum Thema „Fake News“ für das Kindermagazin „radioMikro“ des Bayerischen Rundfunks (erster Beitrag in der Sendung).
23.5.20 Interview in WDR2: „Wie erreichen wir jetzt Menschen, die sich Sorgen machen, die Zukunftsängste haben. Wie machen wir es den Extremisten nicht zu leicht, sie auf ihre Seite zu ziehen?“
13.5.20: „Wissenschaft meets Massenmedien: Clash of Cultures oder fabelhafte Synergie?“ Podiumsdiskussion im Rahmen der MTMdigitalks der Medientage München am 13. Mai 2020 mit Ines Pohl (Deutsche Welle) und Martina Franzen (Kulturwissenschaftliches Institut Essen). Aufgezeichnet als YouTube-Video.
15.4.20: In einer Live-Sendung im Deutschlandfunk von 10 bis 11:30 Uhr durfte ich mit Burkhard Nagel (ARD aktuell), Kai Röhrbein (Verband deutschen Lokalzeitungen) und Birgit Wentzien (Deutschlandfunk) zum Thema „In Krisenzeiten wächst das Bedürfnis nach Qualitätsjournalismus“ diskutieren. (mp3 zum Nachhören).
5.4.20: Das Interview mit der Schwäbischen Zeitung sucht einen etwas anderen Blick auf die Berichterstattung rund um Corona: den Lokal- und Regionaljournalismus, aber auch den Umgang mit Wissenschaftlern und Zahlen.
25.3.20: Der Kölner Stadt-Anzeiger hat mich zum Journalismus in Zeiten der Krise interviewt. Über die Gratwanderung zwischen kritischer Distanz und der Vermittlung politischer Entscheidungen. Über journalistische Kompetenz gegenüber der Kompetenz der Virologen. Das Mehrquellen-Prinzip: „Follow the Science!“ – Aber: „Don’t blindly follow a single Scientist!“ Viele in unserer Gesellschaft merken gerade jetzt, dass Journalismus „systemrelevant“ für die Demokratie ist. Aber wie unterm Brennglas wird jetzt sehr deutlich, vor welchen Herausforderungen Journalismus immer steht und dass guter Journalismus eine Menge Arbeit bedeutet.
Vor welchen Herausforderungen stehen die Medien in der Coronakrise? Ist der Journalismus fachlich überhaupt gerüstet? – Ein Video-Interview über ethische Abwägungen, nötige Distanz, eine Fixierung auf Zahlen, die kaum eingeordnet und relativiert werden, und den problematischen Umgang mit einzelnen Wissenschaftlern, die zu Medienstars aufgebaut werden.
Die Zeitschrift „Forschung & Lehre“ (Redakteurin Katrin Schmermund) hat ein Interview mit mir zur Wissenschaftskommunikation geführt: Wir haben Grundsätzliches zum Verhältnis zwischen Wissenschaftskommunikation und Wissenschaftsjournalismus festgehalten – und darüber hinaus ein paar neuere Forderungen formuliert. Hier das pdf aus dem gedruckten Heft.
Am 19. Mai lädt der Schweizerische Nationalfonds und der Schweizer Klub für Wissenschaftsjournalismus zum Seminar „Der multimediale Journalist – Medien-Konvergenz: Chance oder Schock?“. Ich darf zusammen mit Peter Wippermann (Uni Essen), Holger Dambeck (Spiegel online), Jodok Kobelt (Journalismus-Trainer) und den Verantwortlichen der Tagesschau (SF Schweizer Fernsehen) referieren. Dass die Tagung die Themenbereiche redaktionelle Konvergenz und Wissenschaftsjournalismus zusammenbringt, finde ich sehr spannend und wichtig. Studierende der Hochschule Darmstadt arbeiten zurzeit in Abschlussarbeiten an diesem Thema. Ich bin gespannt auf die Erfahrungen der Schweizer Kollegen.
Wir freuen uns: Die Studiengänge Online-Journalismus und Wissenschaftsjournalismus der Hochschule Darmstadt wurden im CHE-Ranking der Medienstudiengänge 2008 sehr gut bewertet. Wir sind die einzige Fachhochschule in Deutschland, die in allen fünf Hauptkategorien zur Spitzengruppe gehört (mein Blogeintrag dazu und der Link zu den Ergebnissen des Rankings). Bei den Universitäten haben das nur Münster und Erfurt geschafft. Zu diesen guten Ergebnissen passt auch die Absolventenstudie Online-Journalismus, die wir vor kurzem gemacht haben.
Drei Beiträge sind vor kurzem gedruckt erschienen: ein erweitertes Vortragsmanuskript „Multimediale Newsrooms in Europa” im Fachdienst epd medien, ein Interview zum Studiengang Wissenschaftsjournalismuszusammen mit Annette Leßmöllmann im Forschungsmagazin „impulse 2008“ der Volkswagen Stiftung (S. 78-87) und ein Beitrag im neuen Buch „WissensWelten – Wissenschaftsjournalismus in Theorie und Praxis”, das die Bertelsmann Stiftung unter Federführung von Holger Hettwer, Markus Lehmkuhl, Holger Wormer und Franco Zotta herausgegeben hat (Infos zum Buch bei der Initiative Wissenschaftsjournalismus).